Feste & Feiern: Weihnachtsbasar, Sommerfeste, Theater, Konzerte usw. - das gehört auch zu unserer Schule
Projektzeit: Ein Thema - selbstgewählt, intensiv, kleine Gruppen, genug Zeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 


Schulen haben die Aufgabe, die ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schüler mit den Grundlagen unserer Kultur vertraut zu machen: Wissenschaft und Technik, Religion und Philosophie, Kunst, Musik und Literatur. Bildung heißt, sich diese Grundlagen individuell und gemeinsam mit anderen erschließen zu können, sich Sinn- und Wertfragen zu stellen, sich in der Demokratie zu bewähren, die Verfahren der Wissenschaft und die Formen und Wirkungen ästhetischen Gestaltens zu erproben und zu verstehen.

Lernen ist umso wirksamer, je mehr es an Erfahrung, (Selbst-)Erprobung, Bewährung und Ernstfall gebunden ist.

Lernen ist umso weniger wirksam, je stärker es nur rezeptiv, fremdgesteuert, einseitig kognitiv bleibt: „paper and pencil” sind wichtige Hilfsmittel, aber schlechte Lehrmeister. Lernen braucht Erlebnis und Erfahrung ebenso wie Übung und Systematik; seine Qualität hängt davon ab, wie sich beide ergänzen.

Lernen ist ein individueller Prozess, der sich im sozialen Kontext vollzieht, ist angewiesen auf kooperatives Handeln, Erforschen und Erproben. Neugier, „Forschergeist”, Lernfreude und Ernst sind die Voraussetzung für die aktive „Aneignung von Welt”, die den Kern von Bildung ausmacht.

Die wichtigste Aufgabe der Schule ist, Lernen so anzulegen, dass daraus Bildung werden kann. Darum braucht Lernen Freiraum: die Freiheit der Schule, den Unterricht jeweils neu zu denken und auf Bildung anzulegen, Zeit und Freiheit für aktive Formen der Aneignung, für selbstständiges und selbsttätiges Lernen und eigenverantwortliches Handeln.

Lernen braucht individuelle und gemeinsame Rückmeldung, Präsentation und gesellschaftliche Anerkennung von Ergebnissen.

Die Schule muss auch darin Vorbild sein, dass sie selbst mit dem gleichen Ernst lernt und an sich arbeitet, wie sie es den Kindern und Jugendlichen vermitteln will. Sie muss eine sich entwickelnde Institution sein und sich zugleich treu bleiben. Ihre Arbeit ist nie „fertig“, weil sie auf sich wandelnde Bedingungen und Anforderungen jeweils neu antworten muss. Ihre Qualität bemisst sich daran, was sie tut, um solche Antworten zu finden.  (Quelle:Blick über den Zaun)

In der Heinrich-Behnken-Schule lernen Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Begabungen. In einer sich verändernden Welt müssen sich auch die Lernbedingungen an der Schule verändern. Daher entwickeln wir uns stetig weiter und tun dies im Austausch mit allen, die sich in der Schule engagieren möchten.